Worum geht es eigentlich?

Beim Christsein geht es vor allem anderen um Beziehungen, nicht um Vorschriften. Es geht um eine Person, nicht um eine Philosophie. Es geht um die wichtigste Beziehung von allen, unsere Beziehung zu dem Gott, der uns gemacht hat. Es geht um Jesus.

Warum brauchen wir Jesus?

Wir sind geschaffen worden, um in einer engen Beziehung zu Gott zu leben. Solange wir die nicht finden, wird immer irgend etwas in unserem Leben fehlen.

Viele Leute leiden sehr unter dieser Lücke.
Es gibt viele Dinge mit denen sie versuchen diese Lücke zu stopfen. Manche probieren es mit Geld – das beruhigt zwar, wie einige behaupten, aber zufrieden macht es nicht. Andere versuchen es mit Alkohol, Drogen oder wahllosem Sex. Diese Dinge verschaffen einem zwar momentan ein gutes Gefühl (manchmal auch nicht), aber hinterher fühlt man sich oft total leer. Gute Noten, Karriere, Musik, sportliche Höchstleistung das alles ist für sich genommen nicht schlecht, aber den Hunger, der tief in einem steckt, kannst du damit nicht stillen. Selbst die engsten menschlichen Beziehungen, so schön sie auch sein mögen, können das Loch in der Seele nicht füllen.
Jesus sagte einmal: „ Ich bin das Brot des Lebens“ (Johannes 6,35)
Er ist der einzige, der uns das geben kann, wonach wir uns sehnen.

Und jetzt?

Gott möchte dir persönlich begegnen. Wie entscheidest du dich? Wagst du es, ihm zuzuhören, oder sagst du lieber „nein danke“?

Offenbar bist du neugierig – sonst hättest du nicht bis hierher gelesen. Also mach dich auf die Suche nach Menschen, die an Gott glauben und höre ihnen zu. Lass dir von ihnen die Bibelworte zeigen, von denen sie berührt wurden und prüfe selber nach. So wirst du selbst herausfinden, wie das Leben mit Jesus funktioniert. In unserer Freikirche helfen wir dir gerne – schau einfach im Gottesdienst vorbei, und stelle dem Pastor oder irgendjemanden deine Fragen.

Wenn du irgendwann zum Schluss kommst, dass Jesus auch deinen Lebenshunger stillen kann, dann sprich mit Gott! Sage ihm, dass du dein Leben unter seiner Leitung leben willst.

Wie? Nun, jeder hat dafür seine eigenen Worte, aber im Prinzip lässt sich dieser erste Schritt in drei Begriffen zusammenfassen:

a) „Ich schäme mich“

Obwohl dir Gott das Leben geschenkt hat, hast du ihm oft nicht gedankt. Damit hast du Gott abgelehnt, und diese Ablehnung steht wie eine Mauer zwischen Gott und dir. Bitte Gott um Vergebung dafür. Wenn du weißt, dass in deinem Leben etwas in falschen Bahnen läuft, dann höre auf damit und fange etwas Neues an! Die Bibel verwendet dafür das altehrwürdige Wort Buße, das aber nichts mit Dauerfasten, Asche auf dem Haupt oder Peitschenhieben zu tun hat, sondern schlicht soviel bedeutet wie Umkehr. Wenn du für diesen Schritt Hilfe Hilfe möchtest, dann bitte einen Christen um Unterstützung dabei.

b) „Danke“

Es gab Zeiten, in denen du Gott gegenüber Dank schuldig geblieben bist oder Menschen verletzt hast. Jesus hat an deiner Stelle die Strafe für deine Schuld bezahlt. Danke ihm, dass er das für dich getan hat. Du kannst ohne Angst mit ihm sprechen

c) „Bitte“

Gott drängt sich nicht in dein Leben hinein. Nimm das Geschenk seiner Vergebung an, indem du ihn bittest, durch seinen Geist in dein Leben zu kommen und es von innen zu erneuern. Für diese Nähe zu Gott bist du von Anfang an geschaffen. Für ein erstes Gespräch mit Gott helfen dir vielleicht diese Worte:

Gott, ich bekenne, dass ich bisher nichts von dir wissen wollte.
Deine Worte waren mir egal, obwohl du mich Tag für Tag leben hast lassen.
Durch Jesus sehe ich, wie sehr du mich liebst, obwohl du mir gleichgültig warst.
Er hat sich für meine Schuld bestrafen lassen.
Bitte vergib mir. (willst du hier etwas Konkretes vor Gott aussprechen?)

Danke, dass Jesus meine Schuld, meine Fehler und mein Versagen trägt.

Ich bitte dich um eine neue heile Beziehung zu dir, Gott.

Ich höre auf dein Wort, und nehme Jesus als meinen Erlöser an.
Bitte komme durch deinen Heiligen Geist in mein Leben. 
Ich vertraue dir mein Leben an. AMEN


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